Bei den beiden wichtigsten Volksabstimmungen des verflossenen Jahres waren wir mit dabei: Zuerst beim wuchtigen Nein zu No Billag vom 4. März – als Keyplayer und damals noch unter dem Namen «Nein zum Sendeschluss». Dann am 25. November beim Nein gegen die «Selbstbestimmungsinitiative» – als kleiner Supporter in der breiten Nein-Allianz.

Einmal 71.6 Prozent Nein, einmal 66.2 Prozent Nein – das sind überdeutliche Resultate. Zum Glück.

Die Volksinitiative ist ein wichtiges Instrument in der Schweizer Demokratie. Wenn aber eine Bieridee bzw. ein Frontalangriff auf den Rechtsstaat zur Abstimmung kommen, muss man resolut dagegenhalten. Das taten wir und das werden wir auch in Zukunft tun, wenn gefährliche Vorlagen aufs Tapet kommen.

Wir sind dankbar, dass viele Leute uns in diesem Jahr unterstützt haben – offline und online. Mit Ideen, persönlichem Engagement, Spenden, Zeit und Kontakten. Nur gemeinsam konnten wir unsere Ziele erreichen. Das ist nicht selbstverständlich und deshalb: ein grosses Merci.

Dankbar sind wir auch, dass die Umbenennung dieser FB-Page in Courage Civil nur zu einer Reklamation und rund 40 «Dislikes» geführt hat (bei mehr als 28’000 «Likes»). Facebook ist ein unsympathischer IT-Gigant, aber dank dieser Page haben wir die Möglichkeit, Zehntausende von Menschen direkt zu erreichen. Diese Power werden wir auch in Zukunft nutzen.

Einen wunderbaren Start im neuen Jahr wünschen wir euch. Und weiterhin viel Courage!

Zwei zentrale Volksabstimmungen, zweimal auf der richtigen Seite