Die Bewegung Courage Civil nimmt ihr zweites Jahr in Angriff. An der Generalversammlung von gestern Nachmittag haben die Mitglieder beschlossen, im kommenden Jahr den Fokus auf das Bekämpfen der Kündigungsinitiative der SVP zu legen. «Es wäre schön, einmal für etwas einzustehen», meinte ein Votant. Solange aber regelmässig gefährliche Volksinitiativen zur Abstimmung kämen, habe ein Akteur aus der Zivilgesellschaft gar keine andere Wahl, als entschieden dagegen anzutreten. Die Vor- und Nachteile der Personenfreizügigkeit wurden im Plenum diskutiert und gewogen. Das Verdikt war schlieslich einstimmig: Ein Ja zur Kündigungsinitiative würde in eine Sackgasse führen, was sich unser Land nicht leisten kann.

Nach der sogenannten Selbstbestimmungsinitiative und dem Referendum gegen das angepasste Waffenrecht engagiert sich Courage Civil zum dritten Mal in einer Volksabstimmung. Um eine druckvolle Kampagne führen zu können braucht sie viel Geld und zahlreiche Unterstützerinnen und Unterstützer.

Courage Civil bekämpft die Kündigungsinitiative